Candalepas and Associates vollendeten eine vom Erbe inspirierte zeitgenössische Fassade

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116 Bathurst Street liegt einen Block von Sydney entfernt im Hyde Park, Australien, wodurch die Apsis und die Bögen Teil der Stadt werden.Der 37-stöckige Turm, auch bekannt als das Schloss, wird Einzelhandels- und Wohnflächen sowie ein Hotel beherbergen.Der Designwettbewerb für 116 Bathurst begann 2013 und nach vierjähriger Bauzeit wurde das Gebäude diesen Monat fertiggestellt.
Das Schloss besteht aus einem 10-stöckigen Podium neben dem historischen Porter House, von dem aus sich ein Turm erstreckt und das Porter House dominiert.Das Porter House, ein 142 Jahre altes, denkmalgeschütztes Gebäude, diente als Inspiration für die Gestaltung des Schlosses.Die beiden Gebäude sind durch eine monolithische Betonbrücke mit unten offenem Durchgang verbunden.Dadurch können sich die Gäste zwischen der Rezeption und den Gemeinschaftsbereichen im Porter House und den Zimmern auf dem neuen Podium bewegen.Das Einzelhandelsgeschäft im Erdgeschoss trennt die beiden Eingänge und ist von der nächsten Straße aus zugänglich.Die obersten fünf Stockwerke des Turms sind in Übereinstimmung mit dem Sonnenzugangshöhenplan der Stadt in der Nähe des Hyde Park zurückgesetzt und enthalten abgestufte Gärten.
Die Fassaden der Podeste sind mit gebogenen Randbändern aus monolithischen Betonplatten an der Süd- und Ostseite des Gebäudes ausgeführt.Das Fenstersystem wird zwischen den Lamellen eingebaut und besteht aus Aluminiumpaneelen und Glas.Die nach Norden und Osten ausgerichteten Fassaden neben dem Porter House enthalten einen Teil des Sichtbetonkerns des Gebäudes und eine einheitliche Vorhangfassade aus Faserzement-gefüllten Plattenabschnitten.Die an Porter House angrenzende Fassade ist mit Brücken ausgestattet und ihre Fassade hat eine Stahlrahmenverglasung.Angelo Candalepas, Direktor von Angelo Candalepas Associates, sagte, die Größe des Podiums sei so konzipiert, dass es in seinen städtischen Kontext passt, „das Gebäude mit einem einzigen und einfachen Ausdruck zu verankern, der Ecken priorisiert“.
Die Fassade des Wohnturms ist aus gewölbten und flachen Betonfertigteilen aufgebaut, Apsis und Podestbogen setzen sich, wenn auch in leicht veränderten Proportionen, an der Straßenfassade des Turms fort.Aluminiumfensterrahmenrahmenverglasung mit bis zu acht doppelt verglasten Fenstern an der Nord-, Süd- und Ostseite des Turms.Die Westfassade weist „tragende Betonfertigteil- und Blockfassaden mit Festverglasung sowie Flügelfenster und Lamellen zur natürlichen Belüftung im öffentlichen Bereich“ auf.Wie Candalepas AN sagte: „Die gewählten Materialien und die Form des Gebäudes wurden von den umliegenden historischen Gebäuden und dem Kontext inspiriert.“.Candalepas sagte, dass glasfaserverstärkter Beton während des Designprozesses in Betracht gezogen wurde, aber vor Ort gegossener Beton ist am besten für Haltbarkeit, Wartung und Sydneys Klima.
Candalepas stellte fest, dass Beton zwar die offensichtliche Wahl war, sich aber als „schwieriger“ Bauprozess herausstellte, da Fehler beim Gießprozess nicht maskiert werden konnten.Die Durchbiegung der Schalung führte zu einer stärkeren Durchbiegung als erwartet, was die Installation vorgefertigter Fenstermodule vor Ort erschwerte.Die daraus resultierende Einheit der Fassade entspricht jedoch dem Gebäude.
Angelo Candalepas and Associates arbeitete mit dem Fassadeningenieur und Subunternehmer von Surface Design, G. James, zusammen, um die Werkstattzeichnungen in einem frühen Stadium des Designprozesses vor der Baudokumentation zu überprüfen.Das Designteam arbeitete mit einem Generalunternehmer zusammen, der einen Fassadenprototyp in Originalgröße für Festigkeitstests baute.
Das Designteam berücksichtigte eine Reihe von Umweltfaktoren für die Fassade, die laut Candalepas zu einer „effizienten Nutzung von Ressourcen“ beitragen.Sie betonen die helle Farbe des Betons und der Paneele und schützen zudem das Glas, indem sie die passive Durchdringung der Sonnenstrahlen verbessern.Alle Fenster sind doppelt verglast und die Wohnzimmer sind nach Norden ausgerichtet, um „unerwünschtes westliches Sonnenlicht zu minimieren“.Die Gesamtgestaltung und Ausrichtung der Fassade maximiert das Tageslicht, wodurch die laufenden Kosten für Strom für Heizung und künstliche Beleuchtung begrenzt werden.Abgestufte Gärten berücksichtigen auch Umweltaspekte, indem sie einheimische Arten pflanzen, die den Sturmabfluss absorbieren und den Wärmegewinn vom Dach reduzieren.
Die Gestaltung des Schlosses fügt dem Gebäude Umweltfaktoren nicht einzeln hinzu, sondern ist über die gesamte Fläche konsistent.Während das Apsismuster den Turm über das Podium erhebt, umgeben perforierte Aluminiumplatten die nach Osten ausgerichtete Fassade des Turms und verleihen der Residenz ein moderneres Aussehen.